Montag, 14. April 2014

01.04.14 Grand Cayman, Georgetown

Ich war mal alle 2 Std auf, eine Runde husten, trinken,... Was für Nächte!
Pling, SMS vom Land. Blick raus, Lämpchen zu sehen, Tür auf, wie gegen feuchte Wand laufen, gefühlte 30°, Wolken, muffeliger Duft. 
Es wurde schnell hell. Drin ist immer noch Kühlschrank, obwohl das fürs Schlafen so ok ist.
Buffet auch Kühlschrank, wir setzen uns immer raus, neben die Pizzastation. 10 m von Tür entfernt zog es immer noch unglaublich kalt hin. Schlangen am Buffet, der Bacon war kalt, die Kaffeemaschinen sind von WMF.

Um 9:30 konnten wir weg. Vorher sagte Axel noch an der Rezi Bescheid, dass es immer noch zu kalt ist, und die Kabine ab 10 frei ist für Reparatur.
Es wird getendert, nur ca. 3 Minuten. Schöner Ausblick aufs Schiff.
Vorne stehen gleich jede Menge Touranbieter. 2 Std. Ausflug für 20 $ pro Person, das dachte ich mir so. Ein Kleinbus wird gefüllt, wir landen ganz hinten drin.
Ein Stop zum Gucken, Souvenirs kaufen, kaufe eine Schildkröte aus Stein. Oh, da hinten kommt eine Princess, die ist nicht auf meiner Liste. Es war die Ruby.


 
 Turtlefarm: Eintritt wäre 10 $, wir haben nur 30 min. Delfine gucken ist frei, also tun wir das, gucken, wie sie Leute durchs Wasser schieben oder ziehen. Mit dieser Erkältung machen wir das noch nicht.
Gleich daneben war die Rum Cake factory oder ein Verkauf, da wollte niemand aus dem Bus rein, deshalb ging es gleich weiter zur Hölle. Überall finden sich 2- 3 Verkaufsstände dabei, so dass ich hier mal 2 Postkarten schreiben konnte. Sie bekommen einen besonderen Stempel, sent from hell. Die Steine leuchten abends rötlich, deshalb bekamen sie den Namen.  

Wir haben uns auf dem Rückweg am public beach vom 7mile beach absetzen lassen. Der Bus würde dort drüben fahren.

 Unter Bäumen war reserviert für Hotelgäste. Die Anquatscher, die Liegen und Schirme vermieten wollten, haben wir gekonnt ignoriert (ich jedenfalls, es fällt nicht allen von uns so leicht) und damit wieder mindestens 20 $ gespart.
Es geht steil abwärts im Wasser, man kann nur 3 m weit stehen, aber es ist ganz klar. Und nur ein paar Leute da, nicht übervoll, viele mit blauen Handtüchern.
Umziehen und Richtung Bushaltestelle - es hupt, gilt das uns? Ja, der Bus will uns mitnehmen. Es sind Kleinbusse für ca 10 Pers. und sie hupen, wenn sie denken, es könnte jemand mit wollen. Rundfahrt durch den Ort, zum "Busbahnhof", nur ein paar Meter vom Schiff weg. Wir haben zu dritt 8 $ bezahlt.
Vorne sind nur die üblichen Schmuckläden, wie in jedem karib. Hafen. Erinnert mich an St. Croix. Axel kauft eine Badehose, weil er seine vergessen hat. Wir brauchen sowas selten.
Wunderschöne Farben!!
  
Um kurz vor 2 saßen wir im Boot, 3 min fahren. Und dann min 30 drin hocken, bis man aussteigen kann, bis alle Taschen der Leute gescannt sind. Das war ein bisschen unangenehm und verbesserungswürdig.
Die Ruby tendert mit eigenen Booten.




Karins Weihnachtsschiff
Zurück in Kabine um halb 3: der gleiche Kühlschrank wie vorher. Fühlt sich sogar schlimmer an. Was tun? Tür auf natürlich. Einmal Fish und Chips gegessen, Schläfchen, unterwegs sein, 2 Std. lang bei offener Tür. Und dann kam der Techniker wieder. Um 5! Da war es natürlich alles andere als kalt. Mit schlechtem Englisch und kaputtem Overall. Er fummelte oben drin herum und kapierte nix, wir gaben ihm unsere Taschenlampe, weil er seine nicht mitgebracht hatte. Einmal fragte er, ob wir es warm wollen, ich glaube, er hätte uns das Kabel durchgeschnitten. Irgendwann wurde Axel lauter und erklärte in Babysprache: here cold, there cold and there cold too, da kapierte er, dass der Regler nicht geht. Mit Laptop konnte er durchmessen, wo was nicht geht. Er verschwand mal länger, um ein Teil zu holen, dann bekamen wir das Kabel mit dem Sensor ausgetauscht. Jetzt könnten wir wärmer stellen, es reicht die mittlere Einstellung. Und alles passierte zwischen 5 und 6, wo wir uns für das Abendessen fertigmachen mussten, inkl. Duschen der Langhaarprinzessin.
Essen: sie schuften unglaublich. 4x3 Teller auf dem Tablett ist das mindeste. Pro Station sind ca. 20 Personen zu versorgen.
Chinesische Frau neben mir kaut Salat und spuckt ihn wieder aus. Dann schnäuzt sie sich in die Serviette. Ich dachte, das wäre verpönt, habe es schon immer sehr vorsichtig gemacht, allerdings in mein Taschentuch.
Das Schiff schaukelt wunderschön hin und her.
Axel ist knallrot und findet das auch noch normal. Wollte sich nicht einschmieren, will einmal richtig rot werden, das muss so sein, das ist jedes Jahr so, und dann hat er Ruhe für dieses Jahr. Ich bin fassungslos und darf nix sagen (ok, dazu fällt mir nix mehr ein). Bis zum nächsten Basaliom.
Ältere Semester findet man an den Aufzügen im Foyer an der Tanzfläche, dort spielt ein Duo nette Musik. Auch im Casino ist eine Fläche, wo getanzt wird, ist allerdings voll im Durchgang
Die Comedy ist immer proppenvoll. Alle Shows sind irgendwie mit Beteiligung. Nicht so unseres.
Die Kinder dürfen nur dahin, wo Fliesen sind, nicht auf Teppich. Man muss nämlich baulich bedingt durch das Casino durch, weil mitten drin das mytime dining Restaurant und die Küche sind.
Ship time bleibt, es wird nix umgestellt. Das ist wirklich einfacher bei den kurzen Rundtouren.

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